Am 22.November 1954 war es soweit: Die Entscheidung in Hennigsdorf die Sportart Judo einzuführen war gefallen… In den folgenden Jahren fand die Judoabteilung in der Betriebssportgemeinschaft Stahl Hennigsdorf ein zu Hause. 1991 wurde der große Schritt in die Selbstständigkeit gewagt, und seitdem bietet der Hennigsdorfer Judoverein ca. 160 Mitgliedern eine sportliche Heimat. Und nun, 60 Jahre später, nahm der Hennigsdorfer Judoverein am 22.11.2014 dies als Grund eine große Feier mit aktuellen und ehemaligen Vereinsmitgliedern zu veranstalten.
Nach einer kurzen Begrüßung durch unseren Vorsitzenden Jörg Schnelle, demonstrierten unsere Kinder und Jugendlichen mit ihren Trainern Andreas Otto und Andreas Buls verschiedene Techniken aus dem Trainingsalltag.
Im Anschluss an die Vorführung führte uns Jörg Schnelle mit seiner interessanten Rede die bewegte Geschichte und das heutige Vereinsleben bildlich vor Augen. Im Rahmen des Jubiläums wurden einige Vereinsmitglieder für ihre besonderen Verdienste und Leistungen für den Verein geehrt. Der Ehrengast Dr. Volkmar Schöneburg, Präsident des BJV und Vizepräsident des DJB zeichnete Jörg Schnelle, Andreas Otto, Uwe und Ernst Saretzki, Barbara Böttcher, Irmgard Pfeiffer, Detlef Schöneberg und Anke Heidrich mit der Ehrenmedaille in Gold des Brandenburgischen Judo-Verbandes aus. Auch die Stadt Hennigsdorf wurde für die große Unterstützung des Vereins über die vielen Jahre mit einer Ehrenmedaille bedacht. Martin Witt, als Vertreter des erkrankten Bürgermeisters, freute sich über die gelungene Überraschung. Im Anschluss an die Auszeichnungen richteten Vertreter der befreundeten Vereine aus Spandau und Oranienburg Grußworte an den Verein.