Kinderheimprojekt „Casa Verde“ in Peru
Was ist das und was hat das mit Kampfkunst zu tun?
Vor gut 20zig Jahren hat Volker Nack, ein ShinSon Hapkido Trainer aus
Deutschland, mit seiner Frau in Peru ein Projekt gestartet, um
Straßenkindern ein Zuhause zu schaffen, sie zu versorgen und Ihnen den
Schulbesuch zu ermöglichen. Mittlerweile gibt es drei Kinderheime, in
denen auch jeweils ShinSon Hapkido unterrichtet wird.
Unsere ShinSon Hapkido Trainerin Sabine Bäther wird im Januar ihren
Urlaub dort verbringen. Sie fährt seit mehreren Jahren dorthin,
trainiert mit den Kindern, unterstützt bei der Arbeit in den
Kinderheimen, führt dort kleine Reparaturen durch oder spendet Geld, mit
dem sie dort für die Kinder z.B. neue Kleidung klauft. Das Projekt
basiert auf Spenden und die finanzielle Lage ist häufig angespannt, denn
der Bedarf ist groß und es fehlt an allem Möglichen.
Das Sabine Spanisch spricht, ermöglicht ihr, sich sehr unabhängig mit
den Kindern und Mitarbeitern auszutauschen. Oft kann sie auch fachlich
etwas beisteuern, denn Sabine arbeitet in Berlin als Sozialarbeiterin.
Beispielsweise stellt sie dort Konzepte vor, wie in Deutschland z.B. mit
missbrauchten Kindern umgegangen wird. Diese Konzepte werden dann vor
Ort durchgesprochen und ins Spanische übersetzt.
Damit wir während ihres Aufenthaltes in Peru in Hennigsdorf
weitertrainieren können, hat Sie vereinbart, dass ein Teil des Trainings
von Danträgern des ShinSon Hapkido Dojangs in Berlin übernommen wird.
Vielen Dank Sabine für Dein großes Engagement bei uns und in Peru.